Landauer Experimentier(s)pass findet wieder statt

Wie kann ich Wasser reinigen? Wieso sind Böden so wichtig? Warum wird das Wasser allmählich sauer?

Landau. Die Landauer haben Spaß am Experimentieren, das zeigt die Resonanz auf die vielen Mitmachaktionen an der Landauer Universität – Daher geht der Landauer Experimentier(s)pass, ein deutschlandweit einmaliges Projekt, endlich wieder in die nächste Runde. Vom 4. November 2022 bis zum 24. Februar 2023 (außer in den Weihnachtsferien) lädt die Arbeitsgruppe Chemiedidaktik um Professor Björn Risch, immer freitags, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr, experimentierfreudige Menschen in die Universität ein, um naturwissenschaftliche Phänomene mit Bezug zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) kennenzulernen und durch selbständiges Experimentieren zu verstehen. Der Experimentier(s)pass ist für Besucher vom Grundschul- bis zum Seniorenalter und eignet sich somit auch bestens für Familien.

Zwölf anschauliche Experimente zum Thema „Natur im Wandel“ können die Besucher selbst durchführen – mit erprobten Anleitungen und Helfern im Hintergrund. Themen sind unter anderem „Boden als Schadstofffilter“, „Moringa – ein Wundersamen“ oder „Wettlauf ums Trinkwasser“. Mit dem Landauer Experimentier(s)pass sollen Menschen aller Altersstufen für Naturwissenschaften begeistert werden.

Das Angebot ist kostenfrei. Jeder kann so oft kommen, wie er möchte. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Jeder Teilnehmer erhält beim ersten Besuch einen Experimentierpass mit zwölf Stempelfeldern. Jedes Stempelfeld entspricht einem naturwissenschaftlichen Experiment. Hat der Teilnehmer alle zwölf Experimente erfolgreich durchgeführt und dafür jeweils einen Stempel erhalten, erwartet ihn ein Überraschungsgeschenk für zu Hause. Treffpunkt ist die Nawi-Werkstatt am Campus, Hauptgebäude, CII, Raum 109. Rückfragen können an experimentierpass@uni-landau.de gestellt werden. (vw)