Zonta setzt mit orangen Bänken ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Bad Bergzabern. Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, werden auf Initiative von Zonta weltweit unter dem Motto „Zonta Says NO – Orange the World“ viele öffentliche Gebäude orange angestrahlt, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Auch der Zonta Club Bad Bergzabern hat sich in den vergangenen Jahren stets an dieser Aktion beteiligt. Aufgrund der Energiekrise hat sich der Club dieses Jahr jedoch dazu entschlossen, auf eine nachhaltigere, ressourcenschonende Alternative zu setzen.

Zonta Bad Bergzabern stellt in der Verbandsgemeinde orangefarbige Sitzbänke auf, die in strahlender Farbe und dem Slogan „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ auf das Thema hinweisen. Diese Bänke werden mit einem QR-Code versehen, der direkt auf die Website des Clubs zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt führt. Dort finden von Gewalt Betroffene nicht nur Informationen rund um die Aktion „Orange the World“, sondern auch Nummern von Hilfetelefonen und Adressen von Anlaufstellen.

Als engagierter Vorreiter engagiert sich hierbei die Stadt Annweiler, die als erster Kooperationspartner zugesagt hat, eine Bank in der Innenstadt und eine weitere im Ortsteil Queichhambach aufstellen zu lassen. Zwei weitere Bänke finden dauerhaft am Pfalzklinikum Klingenmünster sowie am Deutschen Weintor in Schweigen Platz. Vor der Kreisverwaltung Landau wird eine dort vorhandene Bank mit einem QR-Code versehen, ebenso wie einige Bänke im Stadtgebiet von Bad Bergzabern. Auch das Rathaus Oberotterbach wird im kommenden Frühjahr mit einer Bank nachziehen und die Aktion in den kommenden Tagen durch ein Banner unterstützen.

Zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts in Annweiler am 25.11. wird eine orange Bank um 17:30 symbolisch der dortigen Stadtspitze übergeben. Die Germersheimer Tanzgruppe FireFlies wird dabei die ZuschauerInnen mit ihrer Feuershow begeistern und für einen strahlenden Rahmen sorgen. Die Mitglieder des Zonta Clubs Bad Bergzabern sowie lokale PolitikerInnen und Frauenbeauftragte werden vor Ort sein und über das Thema informieren. (vw)